Der vollehalle KlimaAusschuss hat am 21. Mai bei der re:publica getagt und gefragt: Welcher Weg ist der beste für eine lebenswerte Zukunft?
3 Expertinnen
ordnen zum Auftakt das Urteil des Verfassungsgerichts von Ende April ein. Das Urteil, das die Bundesregierung zum Nachschärfen ihrer Klimaziele gezwungen hat, wird lagerübergreifend als epochal bezeichnet. Warum? Das erklären uns in einminütigen Statements Janna Hoppmann (Klima-Psychologin), Friederike Otto (Physikerin) und Roda Verheyen (Rechtsanwältin).
4 Szenarien für eine ideale Welt
zeigen uns die Bandbreite, innerhalb der wir die Zukunft denken können. Brauchen wir neue Genügsamkeit? Setzen wir auf Marktwirtschaft? Richten es Innovationen? Oder können wir ein neues Verständnis unserer Welt entwickeln?
2 Gäste aus der Politik
sagen uns, was sie davon halten. Aber zacki! Der KlimaAusschuss ist kein Format für ausufernde Debatten: Lu Yen Roloff (parteiunabhängige Bundestagskandidatin) und Lukas Köhler (klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion) haben jeweils 1,5 min Zeit, die Zukunftswelten zu kommentieren. Die Zeit läuft und die beiden werden gestoppt.
1 Publikum
bewertet am Ende die Zukunftsbilder. Welche werden die Favoriten? Spoiler: Am besten schneiden die Szenarien ab, die uns eigentlich am wenigsten realistisch erschienen.
1 Stunde
lautete die Vorgabe von der re:publica mit der Bitte, wirklich nicht zu überziehen, da im Anschluss ein von der Kunstfreiheit gedeckter Gig von Danger Dan eingespielt wird. Also Punktlandung: eine Stunde eingehalten und während dieser viel gelernt!
Von uns ein weiteres Mal, schon das dritte Jahr in Folge tausend Dank an das Team re:publica! Und ebenfalls vielen Dank an das „Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie„, das unseren Ausschuss präsentiert hat!